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Tja, nun habe ich schon ewig keine Zeit mehr gehabt, an diesen Seiten was zun tun. Eine Neuerung gibt es jetzt aber doch. In unserer Gemeinde habe ich im Rahmen des Projektes "Lebensqualität durch Nähe" einen Vortrag über den Saturn gehalten (zusammen mit Bernhard Englert). Den Teil des Vortrags, der nicht unter einem fremden Copyright steht, kann ich nun veröffentlichen. Er findet sich unter
http://astro.gerhards.net/download/Saturn.ppt
Vielleicht hat ja jemand Verwendung dafür.
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Beobachtung am 15.12.2004 von ca. 20:30 bis 21:45 mit GSO Dobson 1080.
Eigentlich wollte ich h & chi sehen - aber mit dem Finden hapert es noch so... OK, fast 7 Monate Astro-Pause rächen sich. Ausserdem sehe ich sehr viele Nebel ... vor allem die, die seit Tagen in ca. 10 cm Höhe über dem Erdboden schweben ;) Aber nun ist es zumindest um den Zenit rum relativ klar. Hell ist es allerdings auch, der Nebel um den Horizont reflektiert stark. Mein Dobson ist auch nicht richtig kollimiert, aber dafür reicht die Zeit nicht mehr. Schließlich will ich wegen Family eigentlich nur so 'ne Stunde rausgehen. Und um das technische Erlebnis perfekt zu machen, fehlt mir auch noch eine der Federn, mit denen der Dobson gegen versehentliches Verstellen gesichert ist. Da muss ich nämlich das Griffband wieder befestigen. Aber wer hätte gedacht, dass es heute gutes Wetter ist... Also, nicht schimpfen, sondern die Chance nutzen.
Draussen merke ich zu allem Überfluss, dass der gerade überarbeitete Sucher ein gänzlich unscharfes Bild liefert. Der Fehler ist aber schnell gefunden, ein Sicherungsring ist falschrum reingeschraubt und verhindert, dass der Sucher richtig fokussiert werden kann. Schnell geändert und ... Sterne :).
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Durch Wolken leider nur ene kurze Beobachtung. Zuerst sah es schon ziemlich wolkig aus, dann so, als ob es sich doch lohnt. Also, raus mit dem Fernrohr zum Auskühlen, und dann erst einmal schauen, wo denn die gewünschten Objekte stehen. Die Andromeda-Galaxie sollte es eigentlich werden - aber die kann ich vor lauter Wolken leider gar nicht sehen.
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Endlich mal wieder (weitgehend) klarer Himmel. Zwar leichte Schleierwolken, aber immerhin man sieht was... Vor allem den Vollmand. OK, also keine optimalen Bedingungen ;) Macht aber nichts. Ich habe der Reihe nach beobachtet:
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Eine Frage, die sich sowohl mir gestellt hat und die ich auch immer wieder finde, ist ob wohl eine DigiCam oder eine WebCam besser für Astrofotografie geeignet ist. Auf Anhieb ist man sicherlich der Meinung, dass die höher Auflösende WebCam besser ist - das muss aber keinesfalls sein. In diesem Artikel hier will ich mal alles sammeln, was mir dazu so über den Weg läuft.
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Moderne DigiCams werden immer kompakter. Leider verfügen die meisten nicht mehr über Wechselobjektive und auch keine Standard-Filtergewinde. Ohne das, ist die Adaption recht schwierig. ist dagegen eines von beiden vorhanden, kann eine ganz "normale" Adption wie bei einer Spiegelreflexkamera vorgenommen werden. Das will ich hier aber nicht weiter betrachten.
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Ich habe einmal auf astrotreff.de nachgefragt, was gute Einsteigerobjekte sind.
Das Ergebnis waren zunächst einmal (wie erwartet) Mond und Planeten (hier vor allem Jupiter und Saturn). Darüber hinaus sind aber auch andere helle Himmelsobjekte sehr geeignet, so z.b. die Plejaden
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Ich meine - nein. Schon mit dem blossen Auge kann man den wunderbaren Sternhimmel beobachten. Und es schadet wahrscheinlich überhaupt nicht, wenn man die Sternbilder erkennt und sich somit am Himmel zurechtfindet.
Sofern vorhanden, ist auch ein einfaches Fernglas schon eine große Hilfe. Irgendwann - wenn's gefällt - wird natürlich ein Teleskop fällig. Was dann für einen Einsteiger am besten geeignet ist, darüber streiten sich allerdings die Exporten ;-)
Nachtrag: Ich habe mittlerweile einen längeren Artikel über den Einstieg in die Astronomie mit dem Fernglas geschrieben - ich empfehle, auch hier einmal herein zu lesen.
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"Spechteln" wird im Allgemeinen von "Sternenguckern" als Bezeichnung für die Tätigkeit des "Sterne schauens" benutzt. Also "ich war heute spechteln" bedeutet so viel wie "ich habe heute Sterne geschaut".
Es kommt wohl aus dem Österreichichen, wird dort aber auch für Voyorismus benutzt - also eine gewisse Vorsicht mit diesem Begriff ist wohl geboten...
Ich habe meine Weissheit aus einer Frage, die ich beim auf www.astrotreff.de gestellt habe: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=7598
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