Am Mittwoch war es wieder so weit. Der dritte und letzte
Weltraumspaziergang wurde unternommen. Diesmal ging es wieder um den Hitzeschild
des Shuttle. Schäden im Schild sind sehr gefährlich. Im schlimmsten Fall würde
das Shuttle bei der Rückkehr zur Erde verglühen.
Wenn ein Defekt fest gestellt wird, muss er behoben werden.
Reparaturverfahren wurden heute bei dem Weltraumspaziergang getestet. Die NASA
hat extra Hitzeschutzkacheln kaputt gemacht. Aber natürlich nicht die richtigen
am Shuttle. Es waren extra Testkacheln. Die sind dann in den Laderaum des
Shuttle gelegt worden. Die Astronauten haben versucht, diese Testkacheln zu
reparieren. Man hofft, dadurch etwas über Reparaturmöglichkeiten zu erfahren.
Wie gut es geklappt hat, wird man wohl erst wissen, nachdem das Shuttle gelandet
ist. Dann werden die "reparierten" Kacheln von den NASA-Technikern ganz genau
untersucht. Auf dem Bild sieht man, wie die Astronauten an den Testkacheln
arbeiten.
Bei dem Weltraumspaziergang wurde außerdem eine spezielle Wärmebildkamera
getestet. Die dient auch dazu, Schäden im Hitzeschild zu erkennen. Sie zeigt
feine Temperaturunterschiede in den Kacheln. Daran können die Techniker sehen,
ob feine Risse in en Kacheln sind. Auf normalen Fotos sieht man so etwas nicht.
Im Inneren der ISS und des Shuttle wurde weiter Fracht umgeladen. Am
Freitag wird "Leonardo" wieder abgekoppelt. Bis dahin muss alles umgeräumt sein.
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